Der Annemarie Dose Preis wird jedes Jahr an Menschen aus Hamburg verliehen, die sich für die Gesellschaft engagieren. Annemarie Doses Motto war: „Wer Gutes tut, kriegt Gutes zurück“ – und getreu diesem Motto handele ich auch.

Daher wurde ich für mein Engagement mit Fest der Liebe – Heiligabend nicht allein – am Montag, den 5. September 2022 mit dem Preis geehrt.

Die Laudatio hielt Lars Meier, von MenscHHamburg e.V. und diese hat mich tief bewegt. Im Nachgang haben wir sogar einen Podcast aufgenommen, bei dem ich noch mehr zum Fest der Liebe sage.

Der Preis bedeutet mir sehr viel. Denn es ehrt nicht nur mein Engagement, sondern steht sinnbildhaft auch dafür, dass viele Menschen oft einsam sind. Nicht nur an Heiligabend. Wir müssen in der Gesellschaft dem Trend entgegen wirken, dass Menschen vereinsamen. Dies wird nicht nur durch Social Media leider begünstigt, sondern auch durch die Anonymisierung in Städten. Ich möchte weiterhin Orte der Begegnungen schaffen, nicht nur an Heiligabend. Ich möchte Alleinstehende und Alleinerziehende ganzjährig unterstützen, vor allem, weil diese Menschen oft aus sozial schwächeren Verhältnissen stammen und hinten runter fallen, wenn es darum geht, zu unterstützen.

Ich selbst kenne die Schwierigkeiten als Alleinerziehende: das Geld reicht oft nicht aus, die Kosten steigen. Die Verteilung zwischen arm und reich ist in Hamburg zunehmend extremer.

Das Fest der Liebe – Heiligabend nicht allein ist ein Beitrag, dass man gibt, dass man teilt und dass man Begegnungen schafft. Keiner soll sich allein fühlen – und an Weihnachten ist es am Wichtigsten, Nächstenliebe zu zeigen.

Herzlichen Dank an die Jury des Annemarie Dose Preises für die Auszeichnung, an Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard und an Lars Meier für seine wundervolle Rede, die man hier nachlesen kann.

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Fotos: JBriggs Fotografie

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